Längere Zeit gab es keine Neuigkeiten mehr zum kommenden GTA-Titel für Sonys PlayStation Portable. Doch in den letzten Tagen berichteten wieder einige Spielemagazine über GTA Liberty City Stories. Während viele Informationen schon lange bekannt sind, gab es auch einige völlig neue Fakten:

- LCS bietet weniger Radiosender als San Andreas, da die UMD (Speichermedium der PSP) über weniger Speicherplatz verfügt als eine DVD
- LCS verfügt über eine eigens für diesen Titel konzipierte Engine, die im Mai nach 2 1/2-jähriger Arbeit vollendet wurde
- laut Dan Houser ist das einzige Limit für GTA: LCS die Speicherkapazität der UMD (diese Aussage sollte man allerdings eher als Marketing betrachten)
- ein Multiplayer-Modus ist sehr unwahrscheinlich
- Liberty City wird etwas größer sein als noch in GTA III (vermutlich wird Shoreside Vale nicht mehr mit dem Tunnel enden)
- Toni Cipriani wird weder schwimmen noch klettern können, begehbare Häuser wird es auch nicht geben
- "Liberty City Stories" erzählt die Geschichte der Stadt und klärt über die Vorgeschichten der Charaktere aus GTA III auf

Einige dieser Informationen machen wirklich Lust auf mehr. Jedoch ist auch deutlich erkennbar, dass es sich bei GTA Liberty City Stories um einen Titel für einen Handheld handelt. Vergleiche mit San Andreas sollte man also eher nicht anstellen. Als Releasetermin nannte das spanische EGM-Magazin den Oktober. Da Rockstar Games bisher nur bestätigte, dass GTA Liberty City Stories nicht vor dem Launch der PSP in Europa (am 1. September) erscheint, wirkt dieser Zeitraum durchaus realistisch.